Fische, ein Tierkreiszeichen für ganzheitliches Lernen

Neue Zeiten - neue Lösungen. Krisenzeiten zwingen uns, umzudenken. Die Fische-Persönlichkeit Eva Stangenberg begründet in diesem Artikel, warum es gerade heute wichtig ist, Astrologie zu lernen.

Neue Zeiten - neue Lösungen

Warum es gerade heute wichtig ist, Astrologie zu lernen


von Eva Stangenberg

 

Krisenzeiten zwingen uns, umzudenken, die alten Modelle funktionieren nicht mehr, bringen nicht mehr den bisher damit erzielten Erfolg. Zu Anfang wird vielleicht noch versucht, mit erhöhter Anstrengung das Erwünschte zu erreichen, man ist fixiert auf das eine Ziel und die Angst, dieses nicht zu erreichen, wächst proportional mit den Anstrengungen.

Wenn ich hier von Krisen schreibe, meine ich nicht nur die momentane Wirtschaftskrise, sondern ebenso die vielen privaten Krisen, in denen sich Menschen zur Zeit befinden, sei es der Verlust des Arbeitsplatzes, eine schwere Krankheit, Partnerschaftsprobleme, sei es, weil man allein ist oder zu zweit, Schulprobleme der Kinder, Schwierigkeiten wie z.B. Mobbing am Arbeitsplatz, Sinnkrisen und viele mehr.
Allerdings kann uns die momentane weltweite Krise ein Signal sein, wie sowohl politisch als auch im ganz persönlichen Bereich ein Umdenken erforderlich ist.

Wie kann da die Astrologie helfen?

Üblicherweise ist unser Merkur für unser Denken zuständig. Seine Vorgehensweise ist logisch-kausal, linear und baut auf dem Gelernten auf, was in den jeweiligen Situationen benötigt und genutzt werden kann. Wir können ihn in seinen Fähigkeiten und Funktionen mit unserem Gehirn oder einem Computer vergleichen, woraus bei Bedarf die verschiedenen gespeicherten Informationen abgerufen werden können.
Wenn wir nun aber in einer uns bis dahin unbekannten Situation sind, eben in einer Krise, in der die alten Modelle gerade nicht mehr wirken, reicht das nicht mehr aus. Wir benötigen neue „Verschaltungen“, neue „Links“, müssen Areale im Gehirn aktivieren, die bisher zur Lösung nicht genutzt worden sind, eben all unsere anderen Planetenpotenziale.

Unser Gehirn ist zweigeteilt, verbunden mit dem so genannten Balken, wobei (vereinfacht dargestellt) die linke Hirnhälfte (bei Rechtshändern) den rationalen, yang, männlichen Denk-Fähigkeiten entspricht und die rechte den kreativen, yin, weiblichen, es ist die so genannte emotionale Intelligenz. Und genau diese müssen in so einer „Notfall-Situation“ aktiviert werden, um neue, andere oder weiterführende Lösungen zu finden. Es ist also nicht sinnvoll, sich voll und ganz auf eines zu konzentrieren, zu focousieren, sondern, im Gegenteil, es wäre ratsam, sich zu öffnen, z.B. Gefühle, Stimmungen zuzulassen (weiblicher Faktor Mond) oder seine Sinne spielen zu lassen, zu riechen, zu schmecken, sich etwas Gutes zu tun (weiblicher Faktor Venus) oder sich zu entspannen, Musik zu hören, zu träumen, zu malen (weiblicher Faktor Neptun).
Für ein Umdenken ist es erforderlich, die Brücke zu schlagen zwischen den zwei Hirnhälften, die Verbindung, (der Balken) zu dieser weiblichen Seite herzustellen. Unser rein lineares, nach vorne ausgerichtetes, männliches Denken als alleiniges Lösungsmodell hat ausgedient. Das zeigen uns die vielen Krisen heute. Wir müssen auch die andere Seite wertschätzen und nutzen lernen.

Und wie man damit zum Erfolg kommt, erzählt ein schon sehr altes Märchen, das Märchen vom Hasen und dem Igel.

Das Märchen in Kurzfassung:

Ein Hase und ein Igel wollten einen Wettlauf machen. Der Hase war sich absolut sicher, zu gewinnen, denn wie sollte ein so langsamer Igel ihn, den Schnellläufer, besiegen! (Das war die bisherige Lebenserfahrung, abgespeichert in seinem Denken).
Der Igel war sich dieser Tatsache bewusst, also musste er kreativ sein, sich etwas einfallen lassen. (Seine weibliche Hirnhälfte oder die weiblichen Anteile in sich aktivieren).
Der Wettlauf startete, der Hase rannte los, aber als er am Ziel war, saß da der Igel bereits und sagte: “Bin schon da.“ Der Hase war fassungslos, das konnte nicht sein, also noch mal! Er strengte sich sehr an, rannte noch schneller, aber das Ergebnis war das gleiche, der Igel war schon da. Das einzige, was ihm jetzt noch einfiel, war: „mehr desselben“, noch mal und noch mal rennen und sich mit der Geschwindigkeit noch steigern. (Er konnte nur noch in eine Richtung denken, alle andere Hirnareale, Anteile in ihm, waren ausgeschaltete).
Nach vielen, vielen vergeblichen Versuchen, den Wettkampf doch noch zu gewinnen, brach er völlig entkräftet zusammen.
Und der Igel ging mit seiner Frau, die an der anderen Seite im Gebüsch immer „schon da war“, wenn der Hase kam, als Sieger vom Platz. Seine Frau, (seine weiblichen Anteile) hatte ihm also geholfen, das scheinbar Aussichtslose zu schaffen.

Wenn wir nun also unser Horoskop kennen, brauchen wir uns nicht mehr zu reduzieren auf das bisher Gelernte, sondern können bei uns selber, oder in der Beratung bei anderen, das bisher ungenutzte Potenzial für Lösungen heranziehen und nutzen. Was sagt z.B. Ihre Venus in Bezug auf Ihr Problem am Arbeitsplatz, oder wie fühlt Ihr Mond bei den Schulschwierigkeiten Ihres Kindes und gelangen mit dieser Fragestellung zu völlig neuen Ansätzen, wir nutzen also unsere „emotionale Intelligenz“.

Und: unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

 




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